Das ist mein Arbeitsplatz, meine Werkstatt, damit setze ich alles um, was ich mir ausdenke, dort materialisieren sich meine Überlegungen.
https://www.ricardakiel.de/notizen/reparieren/Statt lästiger Pflicht eine echte Beziehung zu deiner Website. Wie das geht, erkläre ich in vier Schritten in meinem Gastartikel in Maren Martschenkos W&W Magazin: „Wie du mit deiner Website glücklich wirst“.
Das Grundproblem einer Website ist, dass sie eine Website ist - und kein Mensch.
Die Menschen, mit denen ich arbeite, haben schon einiges erlebt. Sie haben gearbeitet und gelacht, mal überzeugt und mal verloren, sie haben Kinder bekommen, Konflikte gelöst, Krankheiten ausgeheilt, Eltern versorgt, Berufe gewechselt, Partner:innen gewechselt, neue Ausbildungen begonnen, neue Räume bezogen und alte vermisst.
Sie haben in ihrem Leben schon richtig viele Gespräche geführt.
In der Phase, in der sie mit mir arbeiten, fängt für sie etwas Neues an. Mal wieder, bei manchen. Endlich, bei anderen. Meist ist die ganze Selbständigkeit neu, manchmal ist…
Für Freude an der eigenen Website. Für einen kreativen, lebendigen Umgang mit dem Internet. Für eine neue, zeitgemäße Herangehensweise. Für Autorenschaft und Unabhängigkeit.
Selbständige, Existenzgründer, Mini-Unternehmer brauchen Websites, die mit ihnen wachsen können. Die nicht viel kosten. Die einen Raum zum ausprobieren bieten.
Unternehmen ändern sich. Produkte ändern sich. Teams werden gebildet. Eine Idee war vielleicht nicht so gut, aber dafür bringt jetzt…
Hast du bereits eine Website, die tut aber noch nicht so recht was sie soll? Oder leidest du unter „Website Shame“? — Das ist die schöne amerikanische Formulierung für diesen unangenehmen Zustand, in dem dir alles an deiner eigenen Website verkehrt erscheint und die Seiten aller anderen in deinem Umfeld nur so strahlen vor Großartigkeit …
Hier habe ich für dich fünf Anregungen gesammelt, mit denen du sofort deine Website-Scham bekämpfen kannst und dafür eine Seite bekommst, die wirklich was für dich tut, und nicht nur blöd rumsitzt…
Ich schreibe viel zur Zeit, und denke dabei über Sprache nach. Je mehr ich das tue, desto mehr beobachte ich, wie wir mit unseren Worten umgehen.
Ich schreibe viel zur Zeit, und denke dabei über Sprache nach. Je mehr ich das tue, desto mehr beobachte ich, wie wir mit unseren Worten umgehen, was für eine Sprache wir entwickeln und was für eine innere Welt wir damit nach außen abbilden.
Am wertendsten — am harschsten — reden die meisten über sich selber. Was mich erschreckt, aber nicht wirklich erstaunt. Oft sogar so, dass sie nicht mal bemerken, was sie da gerade über sich formuliert haben. „… hab ich schon wieder versagt“. „Ist ja klar, dass das sch--- gelaufen ist.“ „Ich weiß, ich müsste neue Texte schreiben,…
Heute mal wieder mit: Websites. Denn ich verbringe schließlich einen auffallend großen Teil meiner Zeit damit, mit anderen Leuten über ihre (bereits vorhandenen oder noch gärenden) Websites zu reden.
Dabei stelle ich immer wieder fest, wie erstaunlich irrational dieses ganze Website-Business eigentlich ist. (Lies: warum nicht mehr Web-Designer sich psychologische Zusatzqualifikationen aneignen.)
Ja, eine Website hat eine technische Komponente. Die ist schon gruslig genug.
Aber in erster Linie hat sie eine öffentliche Komponente.…
Kürzlich wollte ich eine Kundin anrufen, ich hatte schon ihre Nummer gewählt, als ich vor meiner Tür ein Drama entdeckte.
Ich arbeite in einer Werkstatt. Die liegt ebenerdig in einem kleinen Hinterhof, in dem ein Blumenverkäufer sein Lager hat, deshalb stehen hier viele Geranien herum. Außerdem gibt es eine dicke Linde, mehrere Grills und einen Sprinter mit einer aufgeklebten lachenden Wolke an der Seite. Der Sprinter gehört dem Nachbar, der eine Firma für Spezialeffekte beim Film hat. Die hintere Tür des Wagens ist voller Aufnahmen von selbstgemachten Explosionen und Wellen und von ihm mit Stars am Set.
Zum Telefonieren muss ich immer in den Hof, weil ich drinnen kaum Empfang habe. Was im Winter kalt…
Leute, lernt von meinem Großvater und seinem neuen Kästchen! Es gibt Brücken über die dicksten Gräben.
Letztes Wochenende wurde mein Großvater neunundachtzig.
Seine vier Kinder schenkten ihm ein Tablet, so ein iPad-von-Motorola, einen sehr flachen und sehr modernen Mini-Computer also.
Und es blieb natürlich an mir hängen, das Ding seniorengerecht einzurichten. Also Textgröße und Lautstärke aufgedreht, ein hübsches Landschaftsbild in den Hintergrund, alles potentiell Verwirrende gelöscht. Dann neue Apps gesucht: Sudoku, Solitaire, Kreuzworträtsel gegen die tägliche Langeweile. Die Tagesschau für das Aktuelle, eine Nachthimmel-App für die Neugierde, Google Maps zum…