Bau dir eine Website, die gut riecht. Eine die nach dir riecht. Eine die überhaupt riecht.
Kannst du Websites riechen?
Eine Seite riecht nach etwas, wenn sie ernstgemeint und persönlich ist. Wenn sie überhaupt nach etwas riechen darf.
Handwerk riecht gut. Handwerk ist Würde und Wahl, wissen was man will und nutzen was man hat.
Erwarten wir wirklich Ehrlichkeit von Websites? Oder sind wir uns einig, dass wir alle so ein bisschen schummeln?
Auf…
Marie will die Butter auf dem Toast ihres Manns sein.
Kathleen schreibt über personal and professional overlap, und lebt diese Überschneidung selber sehr aus, so dass ihr Sohn nicht zu seinem 30. Geburtstag von seinen Eltern rührende und verstörende Tagebücher über seine Kindheit erhalten wird, sondern in dem Bewusstsein aufwächst, dass ein Blick auf sein Leben dauerhaft öffentlich ist.
Was macht das mit einem Menschen? Was für eine Vorstellung von Privatheit…
Über das Gefühl, wenn man seine eigene Visitenkarte in fremden Hemdtaschen verschwinden sieht.
Wenn ich „netzwerken“ soll, werde ich komisch.
Dann verhaspele ich mich oder mir fällt plötzlich nichts ein, was ich sagen könnte, oder ich verschluck mich an einem Kirschtomätchen und möchte eigentlich nur ganz schnell nach Hause und habe überhaupt kein Interesse an weiteren Visitenkarten und Vorstellungsrunden.
Ich erfahre, was für Entscheidungen eine Person in ihrem Leben getroffen hat, die sie an den Punkt gebracht haben, an dem sie heute ist. Ich höre, was für Sorgen jemand in Bezug auf seine…
Dieses Wochenende war ich in Berlin auf einer Tagung der bundesweiten Gründerinnenagentur (bga), einer Art Thinktank für die Förderung von Gründerinnen. Unter anderem koordiniert die bga ein großes Netz von Beratungsstellen und sammelt harte Daten und Fakten zur aktuellen Situation von weiblichen Selbständigen.
Dieses Zahlenmaterial ist überwiegend recht aufrüttelnd. Natürlich ist mir klar, dass mein Umfeld (das zu gefühlten 80 % aus Selbständigen besteht) nicht repräsentativ…
Diese Fragen entstammen einer Blogparade der SPD. Wie andere Teilnehmerinnen auch, bin ich in keiner Partei, finde die Idee trotzdem gut und hätte auch geantwortet, wenn eine andere Partei diese Fragen gestellt hätte. Weil das schon ganz schön wichtige Fragen sind.
Dass ich, völlig unabhängig davon, wer ich bin und…
Wenn das hier Mensch-Sein heißt, dann finde ich dieses Unterfangen gut.
Seit ich vor ein paar Wochen den Schnellstart angekündigt habe, hat sich mein Leben irgendwie intensiviert.
Was an dem Angebot selber liegt, klar: Das ist wirklich die intensivste, anstrengendste und lohnendste Art der Zusammenarbeit, die ich mir mit einem Kunden vorstellen kann.
Ich habe in diesen paar Wochen so viele spannende, offene, warmherzige und tiefe Beratungsgespräche geführt wie selten davor. Über Websites, ja, aber auch über das Leben und das Hinstellen und das Mutig-Sein und all das, was man so nach außen tragen kann.…
Ob deine Website eine lebendige, saftige Seite ist, auf der man dich riechen kann, hat nichts damit zu tun, wie viel sie gekostet hat, oder wer sie designt hat, oder ob sie überhaupt gestaltet wurde.
In der Grundschule in Amerika hatte ich „a best friend“, ein sehr energievolles, kreatives, starkes Mädchen. In unserem Bastelkeller konnten wir stundenlang werkeln — und entwickelten dabei (vor über 20 Jahren) die ersten Mobiltelefon-Prototypen:
Ein cooles Paar Kiddos also.
Dann wurden wir älter, ich zog mit meiner Familie zurück nach Deutschland, wir schrieben uns noch ein paar Briefe und dann keine mehr. Realität.
Vor einer Weile habe ich diese Freundin…
Es gibt in dieser schönen neuen Website-Welt erstaunlich wenig feste Regeln.
Ich kann dir zum Beispiel nicht sagen, wie viel Text deine Website braucht — da ich nicht wissen kann, was für ein Leseverhalten deine zukünftigen Lieblingskunden haben. (Kleiner Tipp: Es ist vermutlich mehr Text, als du denkst.)
Ähnlich ist es mit den Bilder auf deiner Seite — wie sollte ich bestimmen können, was für Bilder deine Kunden ansprechen?
Trotzdem gibt es eine kleine Reihe von Dingen, die du nicht…
Ich schreibe viel zur Zeit, und denke dabei über Sprache nach. Je mehr ich das tue, desto mehr beobachte ich, wie wir mit unseren Worten umgehen.
Ich schreibe viel zur Zeit, und denke dabei über Sprache nach. Je mehr ich das tue, desto mehr beobachte ich, wie wir mit unseren Worten umgehen, was für eine Sprache wir entwickeln und was für eine innere Welt wir damit nach außen abbilden.
Am wertendsten — am harschsten — reden die meisten über sich selber. Was mich erschreckt, aber nicht wirklich erstaunt. Oft sogar so, dass sie nicht mal bemerken, was sie da gerade über sich formuliert haben. „… hab ich schon wieder versagt“. „Ist ja klar, dass das sch--- gelaufen ist.“ „Ich weiß, ich müsste neue Texte schreiben,…