Das ist mein Arbeitsplatz, meine Werkstatt, damit setze ich alles um, was ich mir ausdenke, dort materialisieren sich meine Überlegungen.
https://www.ricardakiel.de/notizen/reparieren/Was lernst du im Umgang mit deinem iPad? Ist das ein kluges oder ein dummes Ding? Nutzt du es als kluges oder dummes Ding? Hast du überhaupt eine Wahl?
Ich lese zur Zeit ein Buch von Wolfgang Schmidbauer, Die einfachen Dinge. Er beschreibt darin, wie bestimmte (meist einfache) Gegenstände dich in ihrer Nutzung zur Reflektion geradezu zwingen, und andere Gegenstände (meist komplexere, modernere) dich durch ihre Vereinfachung deiner Tätigkeit verwöhnen. Diese zweite Art nennt er die 'dummen Dinge', da sie uns nicht klüger machen.
Ein Fahrrad ist für ihn ein kluges Ding, da seine Funktionsweise leicht zu begreifen…
Statt lästiger Pflicht eine echte Beziehung zu deiner Website. Wie das geht, erkläre ich in vier Schritten in meinem Gastartikel in Maren Martschenkos W&W Magazin: „Wie du mit deiner Website glücklich wirst“.
Das Grundproblem einer Website ist, dass sie eine Website ist - und kein Mensch.
Die Menschen, mit denen ich arbeite, haben schon einiges erlebt. Sie haben gearbeitet und gelacht, mal überzeugt und mal verloren, sie haben Kinder bekommen, Konflikte gelöst, Krankheiten ausgeheilt, Eltern versorgt, Berufe gewechselt, Partner:innen gewechselt, neue Ausbildungen begonnen, neue Räume bezogen und alte vermisst.
Sie haben in ihrem Leben schon richtig viele Gespräche geführt.
In der Phase, in der sie mit mir arbeiten, fängt für sie etwas Neues an. Mal wieder, bei manchen. Endlich, bei anderen. Meist ist die ganze Selbständigkeit neu, manchmal ist…
Heute schreibe ich im ezebee-Magazin über die Bedeutung von Leidenschaft, Eigensinn und Persönlichkeit beim Marketing, und gebe dir dafür eine „Offizielle Erlaubnis zum Anders-Sein-Dürfen“.
Wir müssen sehen, dass das jetzt und hier unser Leben ist, und dass wir gut daran tun, es voll auszuschöpfen, im Großen und im Kleinen, in Stoff, Metall und Sprache.
Ohne dass ich es so richtig bemerkte oder wollte, hat sich eine Art von Thema an mich herangeschlichen. Ein Thema für das kommende Jahr und die kommenden Artikel, das sich bereits hier bemerkbar machte, in dem ich beschloss, keine neuen Systeme zu bauen, sondern meine vorhandenen zu nutzen.
Das Thema ist das Nutzen.
Im Sinne von: nutzen, was du hast. Was du hattest. Was du schon mal gedacht hast. Was andere gedacht haben. Was du bekommst. Wer um dich ist. Für wen du arbeitest. An was du arbeitest.
Es gibt in dieser schönen neuen Website-Welt erstaunlich wenig feste Regeln.
Ich kann dir zum Beispiel nicht sagen, wie viel Text deine Website braucht — da ich nicht wissen kann, was für ein Leseverhalten deine zukünftigen Lieblingskunden haben. (Kleiner Tipp: Es ist vermutlich mehr Text, als du denkst.)
Ähnlich ist es mit den Bilder auf deiner Seite — wie sollte ich bestimmen können, was für Bilder deine Kunden ansprechen?
Trotzdem gibt es eine kleine Reihe von Dingen, die du nicht…
Ich brauche keine riesige, alles voranpeitschende Entscheidung. Ich will vor allem weitermachen.
Ich brauche keine riesige, alles voranpeitschende Entscheidung. Ich will vor allem weitermachen. Mehr üben und mehr machen, mehr auf mich selber hören und mehr die Werkzeuge nutzen, die ich für mich und meine Arbeit entwickelt oder entdeckt habe.
Speziell letzteres ist für mich ein Thema, denn ich finde neue Werkzeuge und Programme und Systeme-aufsetzen immer arg spannend. (Goldschmiedsyndrom, vermutlich.) Dabei habe ich eigentlich alles beisammen, was ich an computerlicher Unterstützung beim Denken, Planen und Tun brauche.
Für Freude an der eigenen Website. Für einen kreativen, lebendigen Umgang mit dem Internet. Für eine neue, zeitgemäße Herangehensweise. Für Autorenschaft und Unabhängigkeit.
Selbständige, Existenzgründer, Mini-Unternehmer brauchen Websites, die mit ihnen wachsen können. Die nicht viel kosten. Die einen Raum zum ausprobieren bieten.
Unternehmen ändern sich. Produkte ändern sich. Teams werden gebildet. Eine Idee war vielleicht nicht so gut, aber dafür bringt jetzt…
Hast du bereits eine Website, die tut aber noch nicht so recht was sie soll? Oder leidest du unter „Website Shame“? — Das ist die schöne amerikanische Formulierung für diesen unangenehmen Zustand, in dem dir alles an deiner eigenen Website verkehrt erscheint und die Seiten aller anderen in deinem Umfeld nur so strahlen vor Großartigkeit …
Hier habe ich für dich fünf Anregungen gesammelt, mit denen du sofort deine Website-Scham bekämpfen kannst und dafür eine Seite bekommst, die wirklich was für dich tut, und nicht nur blöd rumsitzt…