Die Werkzeuge, mit denen ich online arbeite und verkaufe

Ah! Ein Blick hinter die Kulissen.

Wolltest du schon immer mal wissen, was ich eigentlich für ein Programm nutze, um digitale Produkte zu verkaufen oder E-Mail-Kurse zu verschicken?

Et voilà: Hier stelle ich die Online-Produkte und Werkzeuge vor, mit denen ich täglich arbeite. Damit du siehst, dass das alles kein großer Zauber ist, sondern einfach ein solides Set an guten Werkzeugen – und du Lust bekommst, das eine oder andere selber auszuprobieren.

Website-Erstellung

Squarespace

Squarespace ist ein ziemlich großartiges amerikanisches Baukastensystem. Du kannst damit intuitiv und mit minimalem Aufwand schöne und professionelle Seiten bauen, die du sehr leicht selber pflegen kannst. Und die auch noch auf jedem mobilen Gerät top aussehen (fast alle Seiten hier in den Beispielen habe ich mit Squarespace erstellt).

Hier findest du einen ausführlichen Artikel über die Vorteile von Squarespace gegenüber Wordpress und hier meine Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Squarespace.

→ Zur Squarespace-Website

Jimdo

Dieses deutsche Baukastensystem stelle ich hier in meinem kostenlosen Starterpaket ausführlicher vor, und hier auf meiner DVD.

→ Zur Jimdo-Website

Website-Hosting & Domainreservierung

Domainfactory

Domainfactory ist ein zuverlässiger deutscher Website-Hoster mit kostenlosem und sehr freundlichem Telefonsupport, die auch eine sehr solide E-Mail-Verwaltung anbieten. Falls du noch gar nicht weißt, was ein Hoster ist und wozu du einen brauchen könntest, findest du hier im kostenlosen Starterkit die Erklärung.

→ Zur Domainfactory-Website

Newsletter und E-Mail-Kurse verschicken

ConvertKit

Ich bin inzwischen riesiger ConvertKit-Fan: Mit diesem Programm kannst du extrem einfach und übersichtlich E-Mail-Abonnenten verwalten und automatisiert E-Mail-Kurse verschicken.

Früher habe ich dafür MailChimp verwendet, und das empfehle ich nach wie vor meinen Kunden, die erstmal mit einem kostenlosen Newsletter-Programm loslegen wollen. Aber MailChimp hat Einschränkungen für fortgeschrittene Nutzer, die zum Beispiel mehrere kostenlose Produkte („Freebies“) anbieten wollen (wie ich mit meinem Starterkurs und dem kleinen Schleifkurs). 

Wenn jemand sich für beide kostenlosen Kurse einträgt, würde er bei MailChimp als zwei einzelne Abonnenten geführt werden. Für diese zwei Abonnenten müsste ich dann auch zweimal zahlen und, was noch blöder ist: Diese Person würde meinen Newsletter zweimal erhalten. ConvertKit dagegen teilt in diesem Fall dem einen Abonnenten einfach zwei Schlagworte zu, die auslösen, dass er beide kostenlosen Kurse erhält – aber alle weiteren Mails ganz regulär nur einmal.

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Online-Produkte erstellen

Ich arbeite meistens immer noch mit InDesign, was ein professionelles (= kompliziertes und teures) Layout-Programm ist. Das ist allerdings vor allem eine Frage der Gewohnheit – und für meine Kunden habe ich inzwischen feine, unabhängige und beinah durchgehend kostenlose Werkzeuge gefunden:

Online-Produkte automatisiert verkaufen

Hier wird es dann richtig spannend – dein Online-Produkt ist fertig und du willst es verkaufen! Ich empfehle dafür einen Dreiklang aus folgenden Werkzeugen:

  • Paypal für die Zahlungsabwicklung selber
  • ConvertKit für das „Ausliefern“ des gekauften E-Books oder E-Mail-Kurses
  • SendOwl für die Verknüpfung dieser beiden Werkzeuge, und für weitere Verkaufsoptionen wie z.B. Affiliate-Verkäufe oder Rabatt-Codes

Am besten legst du dir zuerst dein Produkt oder deinen Kurs als Sequence in ConvertKit an. Dann legst du dir ein Produkt mit gleichem Namen in SendOwl an, und verknüpfst dieses Produkt mit deiner ConvertKit-Sequence. Wenn dann jemand über deinen SendOwl-Link (per Paypal) dein Produkt kauft, wird es automatisch per Mail über ConvertKit ausgeliefert.

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→ Zur SendOwl-Website

→ Zur ConvertKit-Website

Verwirrt? Das kann ich verstehen, hier sind ein paar ziemlich komplexe Punkte dabei! Wenn du magst, helfe ich dir persönlich beim Aufsetzen deines Produktes und Kauf-Ablaufes – melde dich hier bei mir für eine Terminvereinbarung.

Sonstige wunderbare Helfer

Und das sind die restlichen tollen Programme, die meine Abläufe unterstützen und vereinfachen:

  • Das Zeiterfassungsprogramm Toggl nutze ich, um festzuhalten, für was ich meine Zeit nutze und wie lange ich eigentlich an welcher Aufgabe sitze – unheimlich einfach und schön.
  • Meinen Budgetplan mache ich in Tabellen in LibreOffice (eine freie, open source Variante von Word), meine Buchhaltung und Steuererklärung mit der SteuerSparErklärung (gruslige Oberfläche und alles etwas umständlich, aber ich bin damit komplett unabhängig – und das ist für mich das schlagende Argument).
  • Google Kalender nutze ich für Termine, Google Contacts für Adressen und Telefonnummern, beides jeweils auf dem Computer und dem Handy.
  • Evernote nutze ich für quasi alles andere: Notizen, Recherchen, Artikelskizzen, Bookmark-Sammellager und als „Relationship Manager“ — hier kommen also alle Notizen, Links und Ideen zu einzelnen Kundenprojekten und Partnern hin. Mein digitales Hirn.
  • Die Dropbox ermöglicht es mir Ordner zu erstellen, die gleichzeitig bei mir auf dem Rechner, „in der Wolke“ und (wenn ich den Ordner entsprechend anlege und freigebe) bei anderen Menschen auf dem Rechner liegen. Das ist ideal für eine Zusammenarbeit, wenn man gemeinsam Material sammelt, und als Sicherung von wichtigen Dateien.
  • Für meine Mails nutze ich Thunderbird, eine hervorragende freie Alternative zu Outlook & Co. Wobei für meinen Umgang mit E-Mail am relevantesten meine eigene Regel bleibt, dass ich nur zwei Mal pro Tag überhaupt Mails abrufe.
  • Jumpcut ist ein klitzekleines Programm für den Mac, mit dem man seinen Zwischenspeicher vervielfacht – ich kann damit also die letzten 40 Dinge, die ich kopiert habe, wieder einsetzen. Das ist dermaßen praktisch und zeitsparend, ich könnte nicht mehr ohne arbeiten. (Ditto macht wohl etwas ähnliches für Windows, habe ich aber noch nicht selber getestet.)
  • F.lux ist ein Programm, das ab einer bestimmten Tageszeit den Anteil an blauem Licht in meinem Laptop-Display reduziert, und mir somit hilft augenschonend am Rechner zu arbeiten und nachts leichter einzuschlafen. Top!
  • Noch ein gesundheitlich orientiertes Programm: Awareness spielt in einstellbaren Abständen einen Gong ab, der mich daran erinnert, auch mal Pause zu machen und die Arme und Beine ein wenig auszuschütteln … Außerdem zeigt das Programm an, wie lange ich schon ohne Unterbrechung am Computer sitze – so wird aus kurz-mal-was-gucken nicht gleich der halbe Abend.
  • Und als letzter Punkt ein Hardware-Punkt: Mein geliebtes Fairphone! Das ist ein Gutes-Gewissen-Smartphone, das aus konfliktfreien Mineralien und Fairtrade-Gold und unter fairen Bedingungen hergestellt wird. Außerdem ist es modular aufgebaut, so dass man Einzelteile reparieren und austauschen kann – und nicht sofort das ganze Handy wegschmeißen muss, wenn der Akku kaputt ist. Die Kamera ist nicht ganz so toll wie zum Beispiel bei einem iPhone, und gelegentlich stürzt es auch mal ab, aber insgesamt ist es ein tolles Telefon und ich würde kein anderes nutzen wollen.

(Manche der hier verwendeten Links sind Empfehlungslinks. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, falls du dich über diesen Link bei dem jeweiligen Dienst anmeldest, und mich dann sehr über deine Unterstützung freue. Für dich ändert sich damit gar nichts. Ich empfehle natürlich, egal ob mit oder ohne Empfehlungslink, ausschließlich Produkte, die ich tatsächlich selber verwende und ausführlich getestet habe.)




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