Oder gleich loslesen:
Marie will die Butter auf dem Toast ihres Manns sein.
Kathleen schreibt über personal and professional overlap, und lebt diese Überschneidung selber sehr aus, so dass ihr Sohn nicht zu seinem 30. Geburtstag von seinen Eltern rührende und verstörende Tagebücher über seine Kindheit erhalten wird, sondern in dem Bewusstsein aufwächst, dass ein Blick auf sein Leben dauerhaft öffentlich ist.
Was macht das mit einem Menschen? Was für eine Vorstellung von Privatheit…
In dem ein albernes Video eine Nachtschicht rettet.
In den letzten Tagen, Wochen, gefühlten Monaten, habe ich meinen Website-Kurs intensiv aktualisiert.
Intensiv im Sinne von: weit über 100 Abbildungen ausgetauscht, 42 animierte Anleitungen eingefügt und 1 komplett neues Kapitel geschrieben, in dem ich dir zeige, wie du in einem halben Tag eine Website erstellst (um schon mal was Kleines online zu haben, während du an dem Großen arbeitest).
Auch intensiv im Sinne von: mal wieder Nachtschichten geschoben und Stunde um Stunde um Stunde am…
Was Gruppe bedeuten kann: viel mehr als die Summe ihrer Teile, mehr als Gewusel und viel-zu-viele-Bedürfnisse-auf-einem-Haufen.
Noch nie Team-Sportarten gemacht, keine Cliquen-Urlaube, das Oktoberfest umschiffe ich großräumig.
Mit 16 habe ich am Staatstheater Stuttgart hospitiert, für Bühne und Kostüm, denn ich wollte unbedingt am Theater arbeiten. In wenigen Monaten lernte ich sehr gründlich, dass diese Theaterstruktur in ihrer Aufeinander-Bezogenheit und starken Nähe und immer Menschen um einen herum nichts für mich ist.
Dachte ich.
Bis letzte Woche bei unserem Gruppen(!)-Workshop, ein Yoga-Schreib-Tag,…
Es gibt so Mythen, denen begegne ich immer wieder.
Dass man ohne Facebook online keinen Erfolg haben kann, zum Beispiel. Dass Bananen gut schmecken. Und, mein aktueller Liebling: die angebliche Tatsache, dass Menschen auf Websites nichts lesen und deshalb nur ganz wenig Text drauf stehen sollte.
Ganz im Ernst, Freunde: Wie kommt ihr darauf? Wer hat diesen Quatsch das erste Mal gesagt, wer hat mit dieser Aussage einen solchen Erfolg gehabt?
Weißt du, was du hier gerade tust? Du liest. Im Internet! Auf einer Website!
Und du bist nicht alleine dabei. Jetzt…
Eines der schönsten Aspekte meiner Arbeit sind die vielen tollen Projekte, an denen ich mitarbeiten darf.
Zum Beispiel Wir-retten-Bienen.org — hier hat ein Ingenieur eine sogenannte „Bienen-Sauna“ entwickelt. Das ist ein Wärme-Element, das in den Bienenstock geschoben wird, ihn ganz langsam erhitzt und dabei die gefährliche Varroa-Milbe tötet (während den Bienen nur ein bisschen warm wird). Und somit dem Bienensterben aktiv entgegenwirkt.
Dieses Projekt kannst du ab sofort auf der neuen Crowdfunding-Plattform…
Über das Gefühl, wenn man seine eigene Visitenkarte in fremden Hemdtaschen verschwinden sieht.
Wenn ich „netzwerken“ soll, werde ich komisch.
Dann verhaspele ich mich oder mir fällt plötzlich nichts ein, was ich sagen könnte, oder ich verschluck mich an einem Kirschtomätchen und möchte eigentlich nur ganz schnell nach Hause und habe überhaupt kein Interesse an weiteren Visitenkarten und Vorstellungsrunden.
Ich erfahre, was für Entscheidungen eine Person in ihrem Leben getroffen hat, die sie an den Punkt gebracht haben, an dem sie heute ist. Ich höre, was für Sorgen jemand in Bezug auf seine…
Neue Fragen, und neue Antworten: Diese Fragen wurden mir gestellt von Danja (danke!), die hier über Ayurveda + Yoga schreibt, als Teil des sogenannten Liebster-Awards:
I want to show up.
Ich bin kein Freund von leidenschaftsgetriebenem Denken, dieser ganzen mach-was-du-liebst-dann-wird-alles-gut-Schiene.…
Dieses Wochenende war ich in Berlin auf einer Tagung der bundesweiten Gründerinnenagentur (bga), einer Art Thinktank für die Förderung von Gründerinnen. Unter anderem koordiniert die bga ein großes Netz von Beratungsstellen und sammelt harte Daten und Fakten zur aktuellen Situation von weiblichen Selbständigen.
Dieses Zahlenmaterial ist überwiegend recht aufrüttelnd. Natürlich ist mir klar, dass mein Umfeld (das zu gefühlten 80 % aus Selbständigen besteht) nicht repräsentativ…
Ein Brief speziell für die Coaches und Lehrer, die sich manchmal fragen, was genau sie ihren Klienten und Schülern eigentlich geben.
Ich werde demnächst meine Gedichte lesen. Also IN EINEM ÖFFENTLICHEN RAUM.
Nein, ich sage nicht, wann genau, denn ich will gar nicht, dass da wirklich jemand kommt. Ja, ich weiß, wie albern das ist.
Zur Vorbereitung dieser Lesung habe ich mich mit einem Schauspieler-Freund getroffen, damit er mir hilft, das irgendwie anzugehen. Damit ich vielleicht sogar so etwas wie eine Taktik entwickle, mit der ich auf das Podest gehen kann. Ohne Taktik fühle ich mich nämlich immer nackt.
Er hat mir wunderbar praktische…
Diese Fragen entstammen einer Blogparade der SPD. Wie andere Teilnehmerinnen auch, bin ich in keiner Partei, finde die Idee trotzdem gut und hätte auch geantwortet, wenn eine andere Partei diese Fragen gestellt hätte. Weil das schon ganz schön wichtige Fragen sind.
Dass ich, völlig unabhängig davon, wer ich bin und…